16.08.22

Blog-Teaser-Airless-Spritzen

Die "BESTE" Airless-Pistole

Was zeichnet eine gute Airless-Pistole aus?

Was ist eigentlich eine gute Airless-Pistole und warum muss die „Beste“ für dich nicht gleich die „Beste“ für andere sein?
Airless Pistolen – es gibt schier eine unüberschaubar große Anzahl an unterschiedlichsten Pistolen am Markt, von der sehr günstigen aus China bis zu richtig teureren Spezialpistolen. Woher weiß ich nun, welche Pistole für mich die richtige ist?

Fangen wir doch mal so an. Was macht eigentlich die Pistole?
Anders als bei vielen anderen Lackierpistolentypen ist der Beitrag einer Airless-Pistole für eine gute Zerstäubung eigentlich eher gering. Beim Airless-Verfahren wird durch eine Pumpe, Material mit großem Druck durch eine kleine Bohrung (Düse) gedrückt und dabei zerstäubt. Die Pistole hat bei diesem Prozess eigentlich nur einen geringen Anteil bis gar keinen Anteil. Ich könnte also die Düse eigentlich auch direkt am Schlauch montieren und genauso spritzen.
Doch das ist nur die halbe Wahrheit, die Pistole hat zwar recht wenig mit dem eigentlichen Prozess zu tun, ist aber dennoch ein unablässiges Bauteil beim Arbeiten. Einmal ermöglicht Sie uns durch Schließen und Öffnen des Materialflusses unser Spritzen zu kontrollieren, auch haben viele Pistolen die Möglichkeit, mit Filtereinsätzen ein Verstopfen der Düse zu vermeiden. Die Pistole ermöglicht uns auch die Verwendung von Anbauteilen wie beispielsweise Verlängerungen oder Kniegelenke, um je nach Anwendung optimal auf die Fläche zu spritzen und so unser Ergebnis zu verbessern.

Weshalb einem eigentlich schnell klar wird das die Pistole, für unsere Vorhaben, gut gewählt sein sollte. Um auch langfristig viel Spaß an der Arbeit zu haben.

Deshalb sollte ich mir vor dem Kauf einer Pistole genau überlegen, was will ich eigentlich mit dieser Pistole erreichen?

Spritze ich viel oder eher wenig? Falls ich nur alle paar Wochen einen Spritzauftrag habe und die Flächen dann auch eher gering sind, kann ich Ergonomie, Gewicht und leicht Gängigkeit des Abzugs viel eher vernachlässigen. Im Gegenzug ist es umso wichtiger, bei längeren und häufigen Arbeiten diese Dinge zu beachten. Jeder der schon mal eine Tiefgarage gespritzt hat, weiß eine leichte gut in der Hand liegende Pistole mit leichtem Abzugsverhalten und leichtgängigem Drehgelenk zu schätzen.

Was für Materialien will ich eigentlich damit verarbeiten? Habe ich vor, mit der Pistole nur Spachtel zu verarbeiten, ist es sinnvoll eine robuste und für diese Materialien entwickelte Pistole zu verwenden. Spritze ich viel Dispersion oder Lacke, dann kann es wichtig sein welche Filter es für diese Pistole gibt und wie leicht geht der Wechsel.

Habe ich vielleicht schon Zubehör für Pistolen, welche ich wieder verwenden möchte? Dann ist es wichtig, dass die Anschlussgewinde auch die selben sind oder daß es zumindest einen Adapter dafür gibt.

Will ich eher nachhaltig sein? Dann sollte mein Augenmerk auf einen Hersteller liegen, der auch die nötigen Verschleißteile mit im Sortiment hat.

Alles in allem ist die Wahl der „richtigen“ Pistole wichtig und kann von Fall zu Fall recht unterschiedlich ausfallen.

Hier geht’s zu unserer persönlichen Pistolenempfehlung für unterschiedliche Anwendungen …
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